Der Einsatz von flexiblen Arbeitskräften. Das klingt einfach, ist aber in der Praxis schwierig. In der kommenden Artikelserie "Fleks Talks" gehen wir mit einer Reihe von Experten auf dieses Thema ein. Dieses Mal beschäftigt sich Fleks CEO Ricardo mit Daten. Denn Messen ist Wissen. Aber dann muss man auch wissen, wie man misst.
In meinem Umfeld höre ich immer öfter, dass Unternehmen über ihren Mehrwert sprechen. Um ehrlich zu sein, mache ich das auch selbst bei meinen Werbegesprächen. Die Frage ist: Worin genau besteht dieser Mehrwert? Die Definition dieses Begriffs ist schwierig. Sie ist in der Regel viel weniger konkret als die Lösung eines Problems. Wert kann durch die Verbesserung der Schlüsselkennzahlen Ihres Kunden geschaffen werden. Aber was sind das für Metriken und wie macht man das?
Die offensichtlichsten Zahlen wie die Finanzzahlen (EBITDA, Umsatz, Gewinn) sind leicht zu analysieren, aber oft nur das Ergebnis. Wenn man tiefer gräbt, stößt man auf bestimmte Verkaufsangebote und mögliche Preisnachlässe. Wenn man noch tiefer gräbt, kommt man zu den eher qualitativen Metriken. Jetzt wird es interessant! Diese Metriken können einen prädiktiven Wert haben, der es Ihnen ermöglicht, bestimmte strategische Entscheidungen (früher) zu treffen.
Wenn wir unseren Markt und unsere Kundengruppen aus der Sicht von Fleks betrachten, gibt es mehrere Kennzahlen, die man sich ansehen kann:
Mitarbeiter (Außendienst)
Tätigkeit der Mitarbeiter | wie viele Stunden stehen sie zur Verfügung?
Arbeitsleistung | Anzahl der Arbeitsstunden, Anzahl der Verkäufe usw.
Zuverlässigkeit | pünktlicher Check-in und Check-out
Mitarbeiter (Büro)
Geschickte Planung | wird die Datenbank optimal genutzt, werden die Reisekilometer so wenig wie möglich geplant?
Zuverlässigkeit | % gefüllter Dienstplan, ist der Dienstplan rechtzeitig fertig?
Beziehung zum Außendienst und/oder Kunden
Die beiden oben genannten Beispiele von Mitarbeitern sind wichtige Stakeholder und unerlässlich für den reibungslosen Ablauf in Ihrem Unternehmen. Sie sorgen letztlich für eine positive Realisierung des EBITDA. Durch eine Analyse der oben genannten Metriken können Sie die richtigen strategischen Entscheidungen treffen. Ist es wirklich notwendig, neue Mitarbeiter einzustellen, oder haben Sie noch genügend Platz in Ihrer Datenbank? Wer sind die Spitzenkräfte, die Sie belohnen und an sich binden wollen?
Ihre Metriken können sehr weitreichend sein und Ihnen interessante Einblicke geben. Schauen Sie sich das große Facebook an, das vor Jahren in der Lage war, auf der Grundlage Ihrer Daten vorherzusagen, ob Ihre Beziehung enden würde (bevor Sie es selbst wussten (1)). Vielleicht ist das nicht ganz die Absicht, aber zu wissen, wer auf der Grundlage einiger einfacher Statistiken gut "abschneidet", ist gar nicht so schlecht. Beginnen Sie ganz einfach mit der Erfassung der Daten in einer einfachen Excel-Datei. Dies kann mit verschiedenen "Tools" wie Geckoboard, Google Datastudio, PowerBi oder einer der vielen anderen Optionen geschehen (ein guter Artikel darüber auf Emerce).
1.1. Beispiel für ein DataStudio Dashboard
Auch bei Fleks leiten wir unsere Kunden zunehmend dazu an, diese Schlüsselkennzahlen zu sammeln und zu analysieren. Wir verwenden dazu PowerBi, das direkt mit der Datenbank verbunden werden kann. Die Daten sind bereits vorhanden, es geht nur darum, die Zahlen zu visualisieren, damit sie für unsere Kunden leichter zu interpretieren sind. Damit bringt Fleks seine Kunden noch mehr in ihre Macht. Um auf meine einleitende Aussage zurückzukommen: Dies ist der Mehrwert, auf den wir uns (jetzt) während eines Verkaufsgesprächs konzentrieren können.
Dies war Teil 1 unserer Serie Fleks Talks. Abonnieren Sie die LinkedIn-Seite von Fleks und bleiben Sie über unsere Blogs auf dem Laufenden.
Sind Sie nach der Lektüre dieses Artikels neugierig auf Ihre Schlüsselkennzahlen im Bereich der Personalausstattung und -planung? Oder wissen Sie nicht, wie Sie dies einfach abbilden können? Sie können Ricardo gerne eine Nachricht senden. Er würde Ihnen gerne helfen, ganz unverbindlich!
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